专利摘要:

公开号:WO1988009993A1
申请号:PCT/EP1988/000488
申请日:1988-06-01
公开日:1988-12-15
发明作者:Dieter Baas
申请人:Deutsche Thomson-Brandt Gmbh;
IPC主号:G11B27-00
专利说明:
[0001] C D - S p i e l e r
[0002] Die Erfindung betrifft einen CD-Spiele, bei dem jewei ls der erste Index der einzelnen auf einer CD-Platte aufgezeichneten Programmblöcke gespeichert wird.
[0003] In dem Aufsatz "Zusammenstellen eines CD-Programms" aus Funkschau 15, 18.07.1986 ist auf Seite 26-28 beschrieben, welche Daten auf einer CD-Platte gespeichert sind.
[0004] Jede CD-Platte enthält ein Inhaltsverzeichnis," in dem Daten gespeichert sind, die Auskunft geben über die Anzahl der auf der Platte gespeicherten Programmblöcke, deren Anfangszeiten sowie über die Gesamtspieldauer der Platte. Die einzelnen ProgrammbLöcke sind in der Regel Musikstücke, doch kann es sich z.B. auch um gesprochenen Text oder verschiedene Geräuschkulissen für die Vertonung von Filmen oder Dias handeln. Auf einer CD-Platte können bis zu 99 Programmblöcke abgespeichert sein, jedoch finden sich auf einer CD-Platte mit Musik meist nur 10 bis 20 verschiedene Musikstücke. Das Inhaltsverzeichnis einer CD-Platte hat das in der Figur 1 dargestellte Datenformat. Im ersten Block A0 steht der Titel des ersten Musikstücks, im zweiten Block A1 der des letzten Musikstücks, und im dritten Block A2 ist die Gesamtspieldauer der CD-Platte angegeben. In den folgenden Blöcken D1 - Dn stehen die Startzeiten der einzlnen n Musikstücke, die auf der CD-Platte aufgezeichnet sind, die Blöcke A0, A1, A2, D1 - Dn sind zu einer Gruppe zusammengefaßt, in der das Inhaltsverzeichnis der CD-Platte einmal vo l l st ä n d i g g e s p e i c h e rt i st .
[0005] Der gesamte auf einer CD-Platte für das Inhaltsverzeichnis vorgesehene Spei eher räum, der als Einlaufspur bezeichnet wird, ist vollständig mit mehreren dieser unmittelbar aufeinanderfolgenden Gruppen belegt, so daß die Daten des Inhaltsverzeichnisses der CD-Platte mehrfach redundant abgespeichert sind.
[0006] Beim Spielen der CD-Platte dienen die Startzeitpunkte D1 - Dn, die bei mehr als drei Musikstücken den größten Teil der im Inhaltsverzeichnis gespeicherten Daten ausmachen, zur Berechnung der Anfangszeiten der einzelnen Musikstücke.
[0007] Wie in Figur 2 gezeigt ist, folgt auf die Einlaufspur ES eine Pause PE, deren Dauer zu zwei bis drei Sekunden festgelegt ist. An die Pause PE schließen sich die einzelnen Programmblöcke, beispielsweise wie in Figur 2, vier Musikstücke B1, B2, B3 und B4 an. Auf den letzten Programmblock, das Musikstück B4, folgt die Auslaufspur AS. Die einzelnen Programmblöcke können durch Pausen, deren Dauer nicht normiert ist, voneinander getrennt sein. In der Figur 2 liegt zwischen dem ersten Programmblock B1 und dem zweiten Programmblock B2 eine Pause P1 sowie zwischen dem zweiten Programmblock B2 und dem dritten Programmblock B3 eine Pause P2, während der vierte Programmblock B4 unmittelbar auf den dritten Programmblock B3 folgt. Die Pause P1 ist z.B. größer gewählt als die Pause P2.
[0008] Jeder Programmblock ist zur Unterscheidung von den anderen durch eine Nummer gekennzeichnet, an welcher der CD-Spieler erkennt, welchen Programmblock seine Abtastvorichtung gerade abtastet. Zusätzlich ist jeder Programmblock mit mindestens einem, höchstens jedoch 99 Indizes versehen, durch die ein Programmblock in bis zu 99 Tei le beliebiger Länge untertei lt werden kann. Die Indizes eines Programmblocks laufen von 01 bis 99, dagegen von 00 bis 99, wenn eine Pause zwischen zwei Programmblöcken vorgesehen ist. Einer Pause ist stets der Index 00 zugeordnet.
[0009] In der Figur 2 hat z.B. der Progrmmblock B1 nur einen Index 01, der Programmblock B2 ist durch die Indizes 01, 02 und 03 in drei Tei le, der Programmblock B3 durch die Indizes 01 und 02 in zwei Tei le unterteilt, während der Programmblock B4 wiederum nur mit einem Index 01 versehen ist.
[0010] Vom Ende der Einlaufspur ES bis zum Ende der Auslaufspur AS ist parallel die Zeit abgespeichert, welche die Spieldauer der CD-Platte anzeigt. Auf die gleiche Weise ist innerhalb eines jeden Programmblocks jeweils mit der Zeit t = 0 beginnend die Zeit abgespeichert, welche die Spieldauer des betreffenden Programmblocks anzeigt. Parallel zu jeder zwischen zwei Programmblöcken liegenden Pause ist die Pausenlänge abgespeichert, die zu Beginn der Pause jedoch mit der Paus-endauer beginnt und am Ende der Pause mit dem Wert null endet. Hier wird die Zeit wie bei einem Count-down abwärts gezählt. Deshalb stehen dem CD-Spieler, dessen Lichtstrahl gerade eine Stelle in einem Programmblock abtastet, folgende vier Informationen zur Verfügung:
[0011] Die vom Ende der Einlaufspur ES bis zur betreffenden Stelle verstrichene Spielzeit,
[0012] die vom Beginn des Programmblocks bis zur betreffenden Stelle vergangene Zeit,
[0013] die Nummer des Programmblocks,
[0014] der zur betreffenden Stelle gehörende Index.
[0015] Fällt der abtastende Lichtstrahl auf eine Pause zwischen zwei Programmblöcken, so stehen die folgenden drei Informationen zur Verfügung:
[0016] der Index 00, der eine Pause anzeigt. die vom Ende der Einlaufspur ES bis zu der betreffenden Stel le in der Pause verstrichene Spieldauer,
[0017] wie lange die Pause noch dauert oder anders ausgedrückt, nach wievielen Sekunden der nächste Programmblock beginnt.
[0018] Die mögliche Eintei lung eines Programmblocks in bis zu 99 Indizes ist besonders bei Längeren Musikwerken oder bei Werken der Literatur vorteilhaft. Der CD-Hersteller kann beispielsweise in einer Oper die Soli - Klaviersoli oder Soli einer bestimmten Sängerin - , die Arien, die Duette oder die Chöre mittels der Indizes kennzeichnen. Bei Werken der Literatur lassen sich z.B. Monologe oder Dialoge bestimmter Personen mittels der Indizes kennzeichnen.
[0019] Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen CD-Spieler so zu gestalten, daß er eine Auswertung der Indizes ermöglicht.
[0020] Die Erfindung Löst diese Aufgabe dadurch, daß die Indizes der einzelnen auf einer CD-Platte aufgezeichneten Programmblöcke und deren Anfangs- und Endzeiten in einem Speicher speicherbar sind.
[0021] Anhand eines ersten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung nun erläutert. Nach dem Einlegen einer CD-Platte wird zunächst, wie üblich, deren Inhaltsverzeichnis gelesen. Anschließend wird die CD-Platte schrittweise abgetastet, um die Indizes der einzelnen Programmblöcke, z.B. einzelner Musikstücke mit den zugehörenden Anfangs- und Endzeiten zu speichern. Der Hörer hat deshalb die Möglichkeit, bestimmte Stellen innerhalb eines Musikstücks, z.B. die Soli einer bestimmten Sängerin anzuwählen und nacheinander zu hören, vorausgesetzt diese Soli sind durch Indizes auf der CD-Platte gekennzeichnet.
[0022] Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß aus den gespeicherten Anfangs- und Endzeiten der Indizes die Sprungweite der optischen Abtastvorrichtung bei Anwahl eines bestimmten Musikstücks oder einer bestimmten Stelle innerhalb dieses Musikstücks berechnet werden kann, als es mit den im Inhaltsverzeichnis stehenden Daten möglich ist, weil im Inhaltsverzeichnis gerade diese Anfangs- und Endzeiten sowie die Längen der einzlnen Pausen zwischen den Musikstücken nicht angegeben sind. Sind die Pausenlängen dagegen bekannt, weil sie wie bei der Erfindung aus den Anfangs- und Endzeiten der Indizes berechnet werden, so werden dieZugriffszeiten auf gewünschte Musikstücke verringert. Außerdem kann die RestspieIdauer eines gerade, spielenden Musikstücks oder einer Programmfolge genauer angezeigt werden. Die Restspieldauer und die gesamte Spielzeit eines gerade spielenden Indizes können ebenfalls angezeigt werden.
[0023] Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel werden die Indizes und die zugehörenden Anfangs- und Endzeiten während des Abspielens der CD-Platte automatisch in einem Speicher gespeichert. Besonders vorteilhaft ist eine Kombination aus dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel, die dem Hörer die Wahl bietet, zuerst die Indizes und deren Anfangs- und Endzeiten zu speichern oder sofort die CD-Platte anzuhören.
[0024] Bei einem vierten Ausführungsbeispiel wird die Endzeit der Einlaufspur ES abgespeichert. Diese Maßnahme führt zu einer Verringerung der Zugriffszeiten, wei l weder die Länge der Einlaufspur ES normiert ist noch ihrem Beginn die Zeit null zugeordnet sein muß. Die Einlaufspur kann beispielsweise bei der Zeit 12s beginnen und bei der Zeit 50s, der abgespeicherten Endzeit, enden.
[0025] Bei einem fünften Ausführungsbeispiel werden im Speicher die Indizes und deren Anfangs- und Endzeiten mehrerer CD-Platten nach CD-Platten geordnet und gekennzeichnet gespeichert.
[0026] Besonders vorteilhaft ist es, für diesen Zweck einen residenten Speicher vorzusehen, weil sowohl die abgespeicherten Indizes sowie deren Anfangs- und Endzeiten als auch die Endzeit der Einlaufspuren durch Ausschalten des CD-Spielers nicht verloren gehen. Sie stehen beim Wiedereinschalten sofort zur Verfügung.
权利要求:
ClaimsPateneansprüche
1. CD-Spieler, bei dem jeweils der erste Index (01) der einzelnen auf einer CD-Platte aufgezeichneten Programmblöcke (B1, B2, B3, B4) gespeichert wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die restlichen Indizes (02, 03) der einzelnen auf der CD-Platte aufgezeichneten Programmblöcke (B1, B2, B3, B4) sowie deren Anfangs- und Endzeiten in einem Speicher speicherbar sind.
2. CD-Spieler nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Endzeit der Einlaufspur (ES) der eingelegten CD-Platte gespeichert wird.
3. CD-Spieler nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß nach dem Einlegen einer CD-Platte die Indizes (01, 02, 03) der einzelnen Programmblöcke (B1, B2, B3, B4) und deren Anfangs- und Endzeiten in einem Speicher gespeichert werden.
4. CD-Spieler nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß während des Abspielens einer CD-Platte die Indizes (01, 02, 03) der einzelnen Programmblöcke (B1, B2, B3, B4) und deren Anfangs- und Endzeiten in einem Speicher gespeichert werden.
5. CD-Spieler nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß aus den gespeicherten Anfangs- und Endzeiten der einzelnen Indizes (01, 02, 03) der einzelnen Programmblöcke (B1, B2, B3, B4) die Sprungweite der optischen Abtastvorrichtung des CD-Spielers bei Anwahl eines gewünschten Programmblocks berechnet wird.
6. CD-Spieler nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß aus den gespeicherten Anfangs- und Endzeiten der Indizes (01, 02, 03) der einzelnen Programmblöcke (B1, B2, B3, B4) die Sprungweite der optischen Abtastvorrichtung des CD-Spielers bei Anwahl einer gewünschten Stelle innerhalb eines Programmblocks berechnet wird.
7. CD-Spieler nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5 oder 6, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die
Indizes (01, 02, 03) sowie deren Anfangs- und Endzeiten mehrerer CD-Platten jewei ls nach den CD-Platten gekennzeichnet speicherbar sind.
8. CD-Spieler nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6 oder 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zur
Speicherung der Indizes (01, 02, 03) und deren Anfangsund Endzeiten ein residenter Speicher vorgesehen ist, so daß die gespeicherten Indizes (01, 02, 03) sowie derene Anfangs- und Endzeiten durch Abschalten des CD-Spielers nicht verloren gehen.
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同族专利:
公开号 | 公开日
EP0322432A1|1989-07-05|
DE3874108D1|1992-10-01|
JPH01503658A|1989-12-07|
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HU209218B|1994-03-28|
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引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
1988-12-15| AK| Designated states|Kind code of ref document: A1 Designated state(s): HU JP KR US |
1988-12-15| AL| Designated countries for regional patents|Kind code of ref document: A1 Designated state(s): AT BE CH DE FR GB IT LU NL SE |
1989-01-10| WWE| Wipo information: entry into national phase|Ref document number: 1988905367 Country of ref document: EP |
1989-07-05| WWP| Wipo information: published in national office|Ref document number: 1988905367 Country of ref document: EP |
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优先权:
申请号 | 申请日 | 专利标题
DEP3719217.5||1987-06-09||
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KR1019890700217A| KR890702207A|1987-06-09|1988-06-01|컴팩트 디스크 리더|
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